Am 1. Advent um 10 Uhr trafen wir uns zu viert, um gemeinsam zum B.R. Phönix aufzubrechen. Die Vorzeichen waren nicht ganz optimal: Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und coronabedingt kurzfristig verschärfte Hygieneregeln (2G+). Dennoch verlief alles ganz wunderbar. Das erste (und eigentlich einzige) Hindernis des Tages war der leicht vereiste Steg. Nachdem alle Coronaformalitäten geklärt waren, ging es bei strahlendem Sonnenschein aufs Wasser.
Auf der kurzen Strecke zu Phönix war es ruhig und dank des perfekten Ruderwetters sehr angenehm. Wir entschieden uns also nach Mehrheitsbeschluss dazu, noch einen kleinen Schlenker um Gartenfeld zu rudern. Bei Phönix wurden wir schon von Weitem durch einen weiß gekleideten Engel auf dem Steg begrüßt – und nach unseren Impf- und Testnachweisen gefragt. An Land wurde alles noch einmal in einem extra aufgestellten Pavillon überprüft. Mit blauen Papierarmbändern und Lebkuchenketten ausgestattet durften wir dann das Vereinsgelände betreten.
Als erstes ging es für uns zum Grill. Mit Bratwurst, Leberkäse, Brötchen und Kartoffelsalat sicherten wir uns einen Platz unter einem Heizpilz. Von dort hatten wir einen guten Blick auf das Gelände und konnten immer wieder neu eingetroffene bekannte Gesichter begrüßen. Außerdem waren wir so in unmittelbarer Nähe des Buffets, von dem wir regen Gebrauch machten: Kartoffelsuppe, Glühwein, Kakao mit Schuss, Kaffee und Kuchen ließen wir uns in mehreren Gängen schmecken. Nach etwa zwei Stunden, gegen 15 Uhr, brachen wir wieder auf. Das Gelände hatte sich schon wieder merklich geleert. Die Rückfahrt war durch die fehlende Sonne deutlich kühler, aber wir hatten es ja nicht weit. Insgesamt war es ein sehr schöner Adventssonntag, den wir in kleiner Runde noch im weihnachtlich geschmückten Clubraum ausklingen ließen.
Britt