Jugend-Wanderfahrt zum Kleinen Wannsee

Vom 9. bis zum 11.9.2016 fuhren wir zum Schülerinnenruderverband am Wannsee.

Wir, das waren Kilian, Arlen, Eika, Jakob, Janik, Joshua, Mathias, Farrell, Wulf, Pinkas, Jakob und ich (Philipp). Für uns ging es am Freitagnachmittag mit drei Booten in Richtung Kleiner Wannsee (zwei Vierer und ein Zweier ohne). Statt die „üblichen Ziele“, die wir in den letzten Jahren ansteuerten, hatten wir uns dieses Jahr ein neues Ziel ausgedacht. Wir fuhren zum Kleinen Wannsee, um uns ein schönes Wochenende zu machen.

Wir hatten Glück, dass meine Mutter uns die Sachen zum Schülerinnenverband fuhr, da wir den Hinweg mit einem „Loch“ fahren mussten, weil Jakob erst am Samstagmorgen zu uns stoßen konnte und uns dies noch mehr beim Rudern forderte. Es ging los auf eine kurze, aber anstrengende Tour.

Nach knapp zwei Stunden legten wir dann beim Schülerinnenruderverband an. Wir wurden sehr nett von Frau Reifner empfangen. Sie gab uns Böcke, damit wir unsere Boote ablegen konnten und zeigte uns dann, wo wir schlafen konnten. Wir machten es uns in dem Saal bequem, wohingegen Wulf in einem extra Raum schlief. Nach einer kurzen Zeit des „Einrichtens“ begannen wir, uns das Abendessen zu machen: Kartoffelsalat und Leberkäs. Nach einem schönen und ausgiebigen Abendessen ging es nach dem Aufräumen zu Bett.

Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, denn wir hatten eine lange Strecke vor uns. Frühmorgens stieß dann noch Jakob dazu. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Seekrug am Templiner See. Das Wetter war sehr gut. Wir machten eine lange Pause und entspannten.

Auf dem Rückweg legten wir noch schnell beim Supermarkt an. Jakob sprang aus dem Boot und holte für jeden von uns Eis, das wir dann in den Booten verteilten und aßen. Nach unserer Rückkehr gingen viele von uns noch schwimmen. Danach bestellten wir uns eine Pizza und aßen diese draußen auf der Terrasse und machten uns einen schönen Abend.

Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen zusammen, welche Sylvia kurz danach abholte und zum Verein fuhr. Wir setzten uns in die Boote und fuhren Richtung Verein, aber nicht auf direktem Weg, sondern unter der Glienicker Brücke hindurch an der Pfaueninsel vorbei.

Zwischendurch legten wir am Strand an und machten bei bestem Wetter eine schöne Pause. Als wir dann am Verein wieder ankamen, putzten wir die Boote sauber und freuten uns auf zuhause.

Ich bedanke mich bei Wulf, dass er uns begleitet hat und bei unseren Gepäcktransporteurinnen, meiner Mutter und Sylvia. Aber am meisten bedanke ich mich bei allen Teilnehmern, die uns erst diese tolle Fahrt ermöglicht haben.

Philipp